proPellets Austria hat eine neue Geschäftsführerin
Seit Mitte März 2024 hat die erfahrene Kommunikations- und Marketingexpertin die Leitung des Verbands übernommen und damit die Nachfolge von Christian Rakos angetreten, der sich in den Ruhestand verabschiedet.
„Mit Doris Stiksl haben wir eine Persönlichkeit gewonnen, die durch ihre Expertise, ihre verbindliche und gleichzeitig verbindende Arbeitsweise zur Stärkung und Weiterentwicklung des Verbands beitragen wird. Ihre Branchenkenntnisse als auch ihre Hartnäckigkeit und Ausdauer bei der Verfolgung nachhaltiger Ziele werden sowohl uns als Verband als auch die Energiewende in Österreich weiterbringen“, betont der Obmann des Verbands proPellets Austria Michael Pfeifer. „Wir freuen uns, Doris Stiksl für den Verband gewonnen zu haben.“
In ihrer neuen Rolle wird Stiksl die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung des Verbands verantworten, der in den vergangenen 20 Jahren eine zentrale Rolle in der Förderung von nachhaltiger Energie aus Pellets in Österreich gespielt hat. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit wird die Intensivierung der Kommunikation sowie die Zusammenarbeit mit Ausbildungsstätten sein, um das Bewusstsein für die Bedeutung von Holznutzung im Klimaschutz zu stärken. Diese Bemühungen zielen darauf ab, den Ausstieg aus der Nutzung von Öl und Gas für Raumwärme zu beschleunigen.
Doris Stiksl, die ihre Karriere mit Studien in den Naturwissenschaften und im Kommunikationsmanagement begann und durch Ausbildungen in Organisationsentwicklung und Change-Management ergänzte, bringt 25 Jahre Erfahrung in leitenden Positionen mit, darunter zehn Jahre in der Holzindustrie und zuletzt neun Jahre als Geschäftsführerin von proHolz Steiermark. Über ihre neue Position sagt Stiksl: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem Team und unseren fast 100 großartigen Mitgliedsunternehmen, um den Verband weiter voranzubringen.“
Durch die langjährige Arbeit in der Holzwertschöpfungskette hat Doris Stiksl ihre Leidenschaft für Nachhaltigkeit, Wald und Holz vertieft. Die Pflege und nachhaltige sowie klimafitte Bewirtschaftung des eigenen Familienwaldes ist ihr sehr wichtig. Selbst wohnt sie in einem Holzhaus und heizt natürlich mit Pellets.